„Das Konzept der Postwachstumsökonomie orientiert sich an einer Suffizienzstrategie und dem partiellen Rückbau industrieller, insbesondere global arbeitsteiliger Wertschöpfungsprozesse zugunsten einer Stärkung lokaler und regionaler Selbstversorgungsmuster. Enthalten sind zudem Ansätze der Geld- und Bodenreform.“ (Quelle: http://www.postwachstumsoekonomie.de/material/grundzuege/)
Die Postwachstumsökonomie in der Gemeinde umzusetzen, bedeutet eine Stärkung der Regionalität. Die Selbstversorgung der Gemeinde mit Gütern, die in der Umgebung produziert werden, rückt hier in den Vordergrund. Dies könnte durch die Stärkung bereits vorhandener Netzwerke wie die Nachbarschaftshilfen mit ihren Kleider- und Flohmärkten, der Erzeuger*innengemeinschaft „Unser Land“ geschehen oder in der Einführung einer Regionalwährung.
All dies schafft mehr Bewusstsein für Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten, die angesichts der Klimakrise notwendig sind.
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