Prof. Dr. Michael Schrödl referierte beim Neujahrsempfang von Bündnis90/ Die Grünen in Weßling am 24. Januar über die Rolle der Artenforschung in Bezug auf den Artenschutz. Sein Ansatzpunkt, um dem Klimawandel entgegentreten zu können, sind die Emotionen, die bei Tierfreundinnen und -freunden geweckt werden könnten, wenn man ihnen niedliche Tiere zeigt, die vom Aussterben bedroht sind. Doch diese muss man zunächst kennen, weswegen sich der Experte für Mollusken (Weichtiere, z.B. Schnecken) dafür stark macht, zunächst ein Arteninventar aufzubauen, das protokolliert, welche Arten es gibt. Seine Befürchtung ist aber, dass das Artensterben schneller voranschreitet als die Inventarisierung. Trotzdem glaubt er, dass Menschen leichter zu gewinnen seien, wenn sie wüssten, was sie schützen könnten: zum Beispiel Eisbären.
Weitere Informationen finden sich auf folgenden Webseiten:
https://www.artenforschung.de/
https://www.biodiversitot.de/
https://www.unsere-natur-stirbt.de/
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